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Europäischer Aktionstag am 14. November
Der Beschluss der portugiesischen Gewerkschaften, am 14. November zum Generalstreik gegen die Verelendungspolitik aufzurufen, hat eine europaweite Bewegung ausgelöst. In Spanien, Malta, Griechenland, Zypern wird es ebenfalls zu Generalstreiks kommen. Auch in Italien, Frankreich und Großbritannien regt sich der Widerstand.
Der Europäische Gewerkschaftsbund hat offiziell zu einem Aktionstag am 14. 11. 2012 aufgerufen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat seine Solidarität erklärt.
Dies könnte der Beginn eines koordinierten Widerstands in ganz Europa sein gegen die massivsten Angriffe auf unsere Rechte seit dem Ende des 2. Weltkrieges. Mittels der „EU-Agenda 2020”, des „Fiskalpakts” und des „Europäischen Stabilitätsmechanismus” ESM wird unter dem Vorwand der „Staatsschuldenkrise” ein Programm zur Sanierung der Gewinne der Banken und Konzerne durchgesetzt. Dies bedeutet noch mehr Arbeitslosigkeit, Armut und Entrechtung für die große Mehrheit der Bevölkerungen.
Was heute in Südeuropa geschieht, wird in absehbarerer Zeit auch auf uns zurückfallen. Unsere Solidarität mit den betroffenen Menschen dort ist gefragt. Deshalb:
- Beteiligt Euch am Europäischen Aktionstag am 14. November!
- Solidarität mit den Generalstreiks in Südeuropa!
- Schluss mit den „Spardiktaten”!
- Die Verursacher und Profiteure der Krise müssen zahlen!
Kundgebung am Mittwoch,
14. November 2012,
um 17.00 Uhr, Paradeplatz, Mannheim
Aktionsbündnis 14. November Mannheim
UnterstützerInnen (Stand 8. 11. 12): Aktionsbündnis „Wir zahlen nicht für Eure Krise!” MA, attac MA, BR Alstom MA, DGB-Region Nordbaden, Die Linke (KV MA), IG Metall Vertrauenskörperleitung Alstom MA, IG Metall MA, RSB / IV. Internationale MA
ViSdP. H. Siebenhaar, MA